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Das periodische Einfedern des Reifens bewirkt seine Verformung - die so genannte Walkarbeit, die Hitze freisetzt und Rollwiderstand verursacht. Ist der Luftdruck zu gering, überhitzt der Reifen durch ein zu hohes Maß an Walkarbeit.
Auf nasser Oberfläche müssen die Positiv-Blöcke des Reifens das Wasser durch die Drainagerillen abführen. So werden beispielsweise bei 80 km/h bis zu 25 l Wasser pro Sekunde kanalisiert (bei 100 km/h bis zu 31 l, bei 120 km/h bis zu 37 l, bei 140 km/h bis zu 43 l usw.)
Neben einem speziellen Profil mit Lamellen und einer größeren Zahl von Negativ-Blöcken für gute Bodenhaftung bestehen Winterreifen aus speziellen Kautschukmischungen, damit die Lauffläche nicht bei kalten Temperaturen verhärtet.
Der Wulst - bzw. der Innenring der Reifenflanken - sorgt für einen sicheren Sitz des Reifens auf der Felge. Der Wulstkern entdält einen oder mehrere Drahtkerne mit den darumgelegten Karkassenfäden. über dem Wulstkern sitzt der Kernreiter aus Gummi. Damit lassen sich Reifenverformungen bei auftretenen Querkräften, Lenkreaktion und der Federungskomfort beeinflussen.
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